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YAESU FT-5100 und
FT-5200 / 6200

 

 

 

 

Mikrofonbelegung:

Lötseite Mikrofonstecker

(1) Up Taste am Mikro brückt Nr. 1 und 2 (+5V) durch längeres drücken Scan-Up funktion

(2) + 5 Volt Mikrofonversorgung

(3) Down Taste am Mikro brückt Nr. 3 und 2 (+5V) durch längeres drücken Scan-Down funktion

(4) RX NF (mind. 8 Ohm)

(5) Burst (1750 Hz) brückt Nr. 5 und 7 (Masse) mit 100 Ohm Widerstand

      kann aber auch Squelch Status haben (je nach Modifikation)

(6) PTT Taste brückt Nr. 6 und 7 (Masse)

(7) GND Masse

(8) TX NF Mikrofonkapsel, Modulationseingang oder z.B. PR Modem (mind. 400 Ohm)

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Clonen von Speicherinhalten:

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Packet Radio Verbindungsleitung:

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Bedienteil zerlegen:

Entfernen Sie das Bedienteil vom Hochfrequenzteil, indem Sie die Lasche an der linken Seite anheben und danach die rechte Seite des Bedienteils entriegeln.

Ziehen Sie die vier Bedienungsknöpfe ab.

Schrauben Sie die zwei Ringmuttern ab, welche die Mikrofonbuchse und die Abstimmachse des Drehknopfes festhalten. Sie können dies vorsichtig mit einer langen Spitzzange erledigen.

Entfernen Sie die Abdeckung der Frontplatte. Sie wird an den oberen und unteren Ecken mit Clips (etwa in der Höhe des Resetloches pro Seite ein Clip) festgehalten.

Nachdem Sie sich gemerkt haben, wie die beiden weißen Plastikabdeckungen eingesetzt sind, entfernen Sie diese.

Mit einem kleinen Schraubendreher lösen Sie die winzige Schraube, die links neben der Mikrofonbuchse zu sehen ist. (Siehe auch Bild roter Punkt)

Entfernen Sie die beiden Schrauben von der Rückseite der Control-Einheit.

Lösen Sie die hintere Abdeckung vorsichtig ab, wobei Sie darauf achten, wie die Metallklammern auf jeder Seite angebracht sind.

Das Zusammensetzen des Bedienteils gestaltet sich dann später einfach in gegengesetzter Reihenfolge.

HINWEIS! Das Bedienteil VORSICHTIG wieder an das HF Teil einrasten, da mir schon öffters durch die Erschütterung dabei die Beleuchtungslämpchen kaputt gegangen sind.

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Transceiver Gehäuse öffnen:

Lösen Sie das Verbindungskabel auf der Rückseite des Transceivers, legen Sie ihn mit der Oberseite nach unten auf den Tisch.
Entfernen Sie die sechs Schrauben auf der Unterseite und die sechs Schrauben auf der Oberseite.
Entfernen Sie den unteren Deckel, der mit dem Lautsprecherausschnitt.
Heben Sie den Lautsprecher aus seiner Halterung heraus und entfernen Sie den Halter und Lautsprecher aus dem Chassis
Entfernen Sie den oberen Deckel.

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Erweiterung des Frequenzbereiches:

Die ARS-Funktion kann bei Geräten mit erweitertem Frequenzbereich nicht aktiviert werden. Sie funktioniert nur dann, wenn sich der Transceiver lediglich zwischen 144 und 146 MHz abstimmen läßt.
Benutzen Sie einen potentialfreien Lötkolben bis max. 30 Watt. Die bekannten Regeln bei halleiterbestückten Geräten sind zu beachten. Zur Umrüstung sollte man über eine gewisse Löterfahrung verfügen, da die Brücken ziehmlich klein sind und direkt zu einem Mikroprozessor führen, der gegen Hitze und statische Aufladung extrem empfindlich ist.
Die Lötbrücken werden wie folgt erreicht:
Entfernen Sie die beiden Silbernen Senkkopf-Kreuzschlitzschrauben (links und rechts) der vorderen Abdeckung und nehmen Sie diese ab.
Auf der jetzt sichtbaren Interface-Unit können Sie nun die Brücken 1 bis 20 erkennen. Einige Brücken sind mit 0 Ohm-SMD-Bauteilen bestückt, andere können auch einen Lötklecks haben.
Zur Erweiterung des Frequenzbereichs setzen Sie die Brücken wie folgt:

Setzen Sie das Gerät in der umgekehrten Reihenfolge wieder zusammen.
Wurde das Gerät mit den Lötbrücken auf den frei programmierbaren Frequenzbereich umgerüstet, müssen die Bandgrenzen neu eingegeben werden:

Nach dem Einschalten meldet sich der Transceiver mit der blinkenden Anzeige "1". Nun muß die untere RX-Grenze für das VHF-Band eingegeben werden. Die Eingabe wird mit der Taste D/MR bestätigt.
Bei Anzeige "2" obere VHF-RX-Grenze eingeben, Taste D/MR drücken.
Bei Anzeige "3" untere VHF-TX-Grenze eingeben, Taste D/MR drücken.
Bei Anzeige "4" obere VHF-TX-Grenze eingeben, Taste D/MR drücken.
Danach erfolgen die Eingaben der UHF-Band-Grenzen. Sie erfolgt sinngemäß so, wie in den letzten 4 Schriten beschrieben.
Sinnvolle Werte für Frequenzen, bei denen die PLL noch einrastet, meines Ermessens sind:

VHF-RX: 110 - 174 MHz
VHF-TX: 130 - 174 MHz
UHF-RX: 420 - 450 MHz
UHF-TX: 425 - 450 MHz

Sollte sich während der Programmierung ein Fehler einschleichen, oder sollten Sie sich neue Bandgrenzen wünschen, so ist ein Rest der Bandgrenzen mit einem SOFTRESET durchzuführen. Danach können die Bandgrenzen, wie beschrieben, neu programmiert werden.

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Aktivieren des Crossband-Repeater-Modus bei FT-5200/6200:

Zur Aktivierung der Crossbandrepeaterfunktion ist die Brücke 17 auf der Interface-Unit zu entfernen.
Die Interface-Unit wird, wie im vorigen Abschnit "Erweiterung des Frequenzbereichs" beschrieben, erreicht.
Brücke 17 ist diejenige, die von 15, 18 und 19 umschlossen wird. Achten Sie darauf, daß Sie nicht versehentlich die SMD-Diode auslöten, die direkt über dem Schriftzug "17" angeordnet ist.
Der Crossbandrepeater-Modus wird wie folgt aktiviert: Gerät ausschalten, Taste RPT drücken, gedrückt halten und das Gerät einschalten.
Diese Funktion kann nur durch Ausschalten des Transceivers ausgeschaltet werden.

Bei der FT-5100 muß beim deaktivieren nur zusätzlich wieder die Taste RPT gedrückt werden und dabei das Gerät ausschalten.

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Der Softreset:

Der Softreset wird wie folgt durchgeführt.
Das Gerät muß ausgeschalten werden, dann die Tasten D/MR , F/W und REV drücken, gedrückt halten und zusätzlich das Gerät einschalten.

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Squelch-Status:

Squelchstatus: (geht nicht bei FT-5100)

Wer den Squelch-Status der FT 5200 / 6200 benötigt, muß das Gerät wie folgt umbauen.

Jedoch steht immer nur der Squelchstatus des Hauptbandes an!

Der Burst Ton (1750 Hz) ist dann nicht mehr verfügbar!

Jetzt muß das Bedienteil wie oben beschrieben zerlegt werden.

Danach ändern Sie, wie im Foto gezeigt den Zustand der Lötbrücken, so daß nur die Brücken 2 und 4 gesetzt sind.
Also muß 1 geöffnet werden.
 

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Batteriewechsel:

Die Batterie leidet nach mehreren Jahren immer wieder und muß erneuert werden.

Ein Zeichen dafür ist, wenn der Speicher bei längerem Auschalten gelöscht ist.

Zum erneuern kann man auch Handelsübliche Lithium Batterie CR 2016 verwenden.

 

Man muß bei der Lithium Batterie zwei Lötfahnen anlöten, da die CR2016 mit den benötigten Lötfahnen kaum zu bekommen ist.

Die Batterie befindet sich im Bedienteil auf der Platine neben den 5 Lötbrücken und hat folgende Maße:

Durchmesser 20 mm; Höhe 1,6 mm.

 

Wenn man sich die Batterie als Ersatzteil bei Yaesu (Stabo) holt, wird es recht teuer.

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Beleuchtungslämpchen wechseln:

Diese Lämpchen gehen auch mal hin und wieder kaputt.

Vor allem bei Betrieb in der hellsten Helligkeitsstuffe

Es sind 9 Volt Lämpchen.

Es ist ein Widerstand (22 Ohm) und ein Dimmer vorgeschalten.

Drei Stück sind eingebaut, je eines links, rechts und unterhalb des Displays.

Kleiner Tip:

Es wäre besser bei der rechten Seite, die alten Lampen NICHT auszulöten, sondern am Glaskolben so weit wie möglich von der Platine weg abzuzwicken, so das die Drähte noch eingelötet aus der Platine schauen.

Nun die neuen Lampen an die alten Drähte anlöten.

 

Fast identische "Micro-Glühlämchen klar" gibt es beim Conrad Electronik unter der Bestell-Nr. 727091-77 und kosten pro Stück 0,51 Euro. (siehe Hauptkatalog 2003 Seite 1014).

Daten: 6-12 Volt; 20-40mA; Durchmesser 3,1 mm; Länge 6,5 mm

Diese Lämpchen schon oft verwendet, man sieht zwar einen kleinen Helligkeitsunterschied und das diese Lämpchen ein kleines bißchen dicker sind, stört nicht. Wenn man den Widerstand vor den Lämpchen brückt oder ändert, kann man sicher die Helligkeit an die "alten" Lampen anpassen... Was aber sicher wieder die Lebensdauer verkürzt!

Bei Yaesu (Stabo) gibt es die Lämpchen zwar als Ersatzteil, sind aber auch recht teuer.

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Belegung des 9k6 Steckers am FT-5100:

Die Buchse ist auf der Rückseite unterhalb der 13,8 Volt Versorgungsleitungen

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9k6 Umbau FT-5200/6200:

Da schon in Packet Radio mehrmals diese Umbau-Anleitung eingespielt wurde, habe ich die gelungenen Umbauten hier eingespielt. Da es bis heute, alle Gerät den Umbau "überlebt" haben.

Nun der Umbau, er besteht aus vier Leitungen, zwei Widerständen und einem Kondensator und ein Stecker.

 

ACHTUNG!!! Zuerst noch ein paar Sachen, die eigentlich (fast) selbstverständlich sind:

Diesen Umbau sollte nur jemand machen, der gut löten kann und den richtigen Lötkolben hat (Ein ca. 30 Watt Lötkolben).

Man sollte sich vorher GENAU vergewissern, das der Punkt zum Anlöten der richtige ist (lieber zwei mal schauen als drei mal Löten)Ich hoffe auch, das es selbstverständlich ist, auch in den Schaltplan zu schauen und nicht nur nach dieser Anleitung zu Löten.

 

Nun zum Umbau:

Natürlich zuerst Gerät aufschrauben

!!! Bedienteil zeigt Richtung OM !!!!!!

Hauptplatine MIT LÖTSEITE nach oben !!!

 

 

RX:(Empfang)

Abgriff am Punkt 4 der AF-UNIT F 3168101 (U DET)
LINKS UNTEN neben der LINKEN Befestigungsschraube (J 501 12 Lötpunkte)
von Links gesehen der 9. Punkt ( von rechts der 4.)
<3. und 8. von RECHTS ist Masse>
(Auf dem Bild bezeichnet mit P4)

 

 

 

 

 

 

 

TX:(Senden)

Abgriff am Punkt 8 der 430 PLL Unit F 3170102 (MOD) <bei 70 cm>
Von der MITTLEREN Befestigungsschraube ca. 45 Grad
nach rechts oben der erste Punkt von unten (von den zwei die mit 3 SMD Bauteilen umzingelt sind) ABER NICHT die Testpunkte!!!!!!!!!
(Die Testpunkte sind ja auch 90 Grad nach rechts)
(Auf dem Bild bezeichnet mit P8)

 

GND:

An Masse angelötet (der absolut schwierigste Teil des Umbaus!?)

 

PTT:

Hab ich leider extern vorne an der Mikrofonbuchse (PIN 6) angesteckt

 

Die Kabelenden habe ich ÜBER dem Antennenkabel bei der Blindblende ins Freie gelegt und am Ende einen 5Pol DIN Stecker gelötet.

Wenn kein 9k6 Betrieb gemacht wird, müssen die Verbindungen TX und RX vom Gerät getrennt werden.

(Darum der 5 Pol DIN Stecker!) Warum? Da die Sende NF beim "normalen" Funkbetrieb durch das Modem total abgeschwächt wird.

 

Zum TX-Delay: Bie einem TXD von 7 geht es noch bei mir, ab 6 (also keiner) geht nichts mehr.

Aber ich denke das ist schon ganz gut.

 

Für die USCC Karte habe ich dann einen Adapter gelötet, in dem

im RX Zweig:

ein 10 k OHM Widerstand in Reihe zur USCC

im TX Zweig:

ein 100 OHM und ein 10 µF Elko (besser Bipolar, es geht aber auch ein normaler) in Reihe (Widerstand zur USCC Karte)

GND direkt

PTT auch direkt eingelötet habe.

 

Dieser Adapter könnte eventuell bei TNC Betrieb nicht gebraucht werden, konnte ich allerdings bis heute von niemanden erfahren.

 

Dieser Umbau gilt auch für die Yaesu FT 5100 !!! doch liegen da die Punkte zum anlöten ganz anders !!! aber die PTT kann dafür IM Gerät an die Mikrofonbuchse gelötet werden.

 

Ich hoffe es einigermaßen gut beschrieben zu haben, natürlich übernehme ich keine Garantie für den Umbau aber ich hab schon mehrere Geräte mit Erfolg umgebaut.

 

Na dann viel Spaß mit 9k6 wünscht euch DO1DJM (Sven aus Neu Wulmstorf)

Falls mir irgendwelche Fehler unterlaufen sein sollten bitte um E-Mail an mich.Vielen Dank!

Über weitere Fragen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge freue ich mich natürlich auch!

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Einstellen der Helligkeit der Anzeigenfeldbeleuchtung:
Anzeigfeldbeleuchtung - Manuelle Einstellung
Ab Werk wird die Helligkeit der Anzeige durch einen Fotosensor automatisch der Umgebungshelligkeit angepaßt.
Ausschalten der Helligkeitsautomatik
Drücken Sie die Taste MHz, halten Sie diese gedrückt und schalten Sie das Gerät ein.
Lassen Sie die Taste MHz jetzt los und innerhalb von 5 Sekunden, stellen Sie jetzt die gewünschte Anzeigehelligkeit mit dem Hauptabstimmdrehknopf ein.
Der Ausgewählte Wert bleibt auch nach dem Ausschalten des Gerätes gespeichert.
Einschalten der Helligkeitsautomatik
Drücken Sie die Taste MHz, halten Sie diese gedrückt und schalten Sie das Gerät ein.
Dann tun Sie bitte nix (warten Sie 5 Sekunden), um den Automatikbetrieb der Helligkeitssteuerung wieder herzustellen.

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